Kreditkarte ohne Einkommen

Die Kreditkarte ist ein populäres Mittel zur Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr. Kreditkarte ohne festes Einkommen? Hier einige Kreditkarten die mann ohne Einkommen beantragen kann: InsideCard, VIABUY, Revolut und N26.

Während früher der Zugang zu dieser Form des Plastikgeldes nur Personen mit überdurchschnittlich hohem Einkommen vorbehalten blieb, wird die Kreditkarte in der Gegenwart von breiten Bevölkerungsschichten genutzt. Die Plastikkarte garantiert finanzielle Unabhängigkeit und kann an Tankstellen, in Boutiquen und beim Online-Kauf eingesetzt werden.

Grundsätzlich wird die Kreditkarte von der Hausbank ausgegeben und kostet eine bestimmte Jahresgebühr. Kann der Kontoinhaber allerdings kein geregeltes Einkommen nachweisen, wie es bei Selbstständigen, Studenten oder Arbeitslosen häufig der Fall ist, wird die Ausgabe des Plastikgeldes nicht selten verweigert. Einen Ausweg bietet die Kreditkarte ohne festes Einkommen, die von verschiedenen Banken und Finanzdienstleistern angeboten wird.

Man muss mit einer Kreditkarte immer gut aufpassen, es ist einfach schnell viel Geld auszugeben. Geld sparen ist einfacher ganz ohne Kreditkarte. Wenn trotzdem eine Kreditkarte gebraucht wird gibt es die Prepaid Lösungen.

Aufladen und Einkaufen: Die Prepaid-Karte

Die Prepaid-Kreditkarte unterscheidet sich hinsichtlich der Funktionsweise nicht von einer herkömmlichen Kreditkarte und wird an jede Person unabhängig vom Kontostand und Einkommen ausgegeben.

Vor der erstmaligen Benutzung muss die Karte mit einem bestimmten Geldbetrag aufgeladen werden. In der Regel erfolgt die Aufladung durch eine Überweisung vom Referenzkonto auf das Kreditkartenkonto.

Damit unterscheidet sich die Prepaid-Kreditkarte nicht von einer Prepaid-Karte für das Mobiltelefon, bei der die Aufladung nach einem ähnlichen Prinzip erfolgt. Als Zahlungsmittel verfügt dieses Plastikgeld über die gleiche Akzeptanz wie eine herkömmliche Kreditkarte.

Allerdings kann die Karte nach dem Verbrauch des Guthabens nicht mehr als Zahlungsmittel eingesetzt werden. Dadurch ergeben sich allerdings auch einige Vorteile bei der Kreditkarte ohne Einkommen.

Volle Kostenkontrolle und Risikominimierung bei Diebstahl

Die Prepaid-Kreditkarte besitzt einige Vorteile gegenüber der klassischen Form des Plastikgeldes. Zu diesen Vorteilen gehört die volle Kostenkontrolle. Mit der Kreditkarte ohne Einkommen besteht nicht die Gefahr, dass die Kosten durch einen leichtfertigen und unüberlegten Einsatz der Karte aus dem Ruder laufen. Ist der aufgeladene Betrag verbraucht, können keine weiteren Einkäufe getätigt werden.

Diese Eigenschaft macht die Prepaid-Karte zum idealen Zahlungsmittel für Jugendliche und Studenten, die nicht über ein eigenes Einkommen verfügen. Darüber hinaus bleibt der finanzielle Schaden im Falle eines Diebstahls überschaubar. Wird die Karte beispielsweise auf einer Auslandsreise gestohlen, muss lediglich um das Guthaben auf der Karte gefürchtet werden.

Das Vermögen auf dem Bankkonto ist bei einem unkontrollierten Einsatz des Zahlungsmittels nicht gefährdet.

Keine Kontobindung bei der Prepaid-Karte

Im Gegensatz zur traditionellen Kreditkarte ist die Prepaid-Karte nicht an ein bestimmtes Konto gebunden. Sie wird ohne Anfrage bei der Schufa ausgegeben, da ohne vorherige Aufladung der Einsatz als Zahlungsmittel nicht möglich ist.

Bevor die Entscheidung für eine Prepaid-Karte von einem bestimmten Anbieter fällt, sollte ein Kostenvergleich erfolgen. Die meisten Anbieter staffeln die Jahresgebühr altersabhängig. Nicht selten werden Prepaid-Kreditkarten für Jugendliche bis zu einem Alter von 18 Jahren kostenlos angeboten.

Augenmerk sollte auf die Gebühren für die Auszahlung am Geldautomaten gelegt werden. Die Preise einzelner Karten ausgebender Geldinstitute variieren teilweise erheblich. Da einige Banken beim Abheben von Fremdwährung im Ausland zusätzliche Gebühren erheben, spielt dieser Punkt besonders für Personen eine Rolle, die sich aus beruflichen oder privaten Gründen oft im Ausland aufhalten.

Kreditkarte ohne Einkommensnachweis mit der Zweitkarte

Wer nicht auf die Leistungen einer Prepaid-Kreditkarte setzen will, kann von einer anderen Person eine Zweitkarte beantragen lassen. In der Regel handelt es sich um nahe Verwandte oder Eltern, die mit dieser Maßnahme nahe stehenden Personen oder den eigenen Kindern Zugang zu diesem Zahlungsmittel verschaffen. Voraussetzung ist die Kreditwürdigkeit des Kontoinhabers.

Die Abrechnung der Ausgaben läuft über das Konto des Antragstellers. Aus diesem Grund sollte eine Zweitkarte nur an Personen ausgegeben werden, die als vertrauenswürdig eingeschätzt werden. Die Verrechnung der Beträge erfolgt zwischen den Kreditkartennutzern, ohne dass der rechtmäßige Kontoinhaber eine rechtliche Grundlage zur Eintreibung des Geldbetrages besitzt.

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